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Kommune bewegt Welt

Der Wettbewerb 2022

Die Preisträger aus dem Jahr 2022

Das Team aus Köln lächelt in die Kamera.

Die Stadt Köln landet bei „Kommune bewegt Welt 2022“ bei den großen Kommunen auf Platz 2. Das breite entwicklungspolitische Engagement ist seit Jahrzehnten fest verankert in der Stadt- und der Zivilgesellschaft. Alle Fotos: Astrid Piethan

Gießen pflegt seit vielen Jahren langjährige Partnerschaften mit Windhoek (Namibia), San Juan del Sur (Nicaragua) und Daule (Ecuador), die auch bei schweren Bedingungen in den Partnerländern bestehen blieben. Zudem hat Gießen in kurzer Zeit eine Fülle von Aktivitäten gestartet. Die Kommune belegt Platz 2. bei den mittleren Kommunen.

Bad Berleburg besitzt – obwohl es keine eigene Kepol-Stelle gibt – eine umfassende
Nachhaltigkeitsstrategie, auf die viele Projekte und Kampagnen aufbauen. Es liegt auf Platz 2. bei den kleinen Kommunen.

Der Enzkreis erhielt einen Sonderpreis für seine Maßnahmen im Klimaschutz.

Die Stadt Saalfeld/Saale hat die Nichtregierungsorganisationen, die Zivilgesellschaft und migrantisches Engagement hervorragend in ihre Entwicklungspolitik integriert. Dafür gibt es den Sonderpreis „Gemeinsam Stark“.

Die kleine Gemeinde Klixbüll hat nur knapp über 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner, aber 124 Stimmen erhalten. Damit liegt sie im Verhältnis Einwohnerzahl zu Stimmen deutlich auf Platz 1. und gewinnt den Publikumspreis. In ihrer Antwort auf die Frage „Warum sind wir der Meinung, dass unser Engagement in der kommunalen Entwicklungspolitik zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beiträgt?“ hebt Klixbüll die Wechselbeziehungen zwischen den Nachhaltigkeitszielen, Frieden und Klimaschutz hervor.

Oldenburg hat mit einem Nachhaltigkeitsleitbild das entwicklungspolitische Engagement breit aufgestellt: Die Kepol-Stelle wurde entfristet, die Zivilgesellschaft wird erfolgreich durch das Aktionsbündnis „Oldenburg handelt fair“ und einzelne Veranstaltungen wie Touren, Quizze und Kinoabende integriert. Dafür gab´s den Newcomer-Preis.