Wir bieten fundierte Beratung, Vernetzung und Förderung für Kommunen – Ihr Rundum-Paket für kommunale Nachhaltigkeit und globale Verantwortung.
4. Partnerschaftskonferenz zwischen deutschen, lateinamerikanischen und karibischen Kommunen
Partnerschaften für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung
Wie tragen kommunale Partnerschaften zu einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung bei? Diesem Thema widmet sich die vierte Partnerschaftskonferenz für deutsche, lateinamerikanische und karibische Kommunen. Vom 4. bis 5. September 2024 laden wir Sie herzlich nach Köln ein, um sich mit anderen Partnerschaftsengagierten auszutauschen und Ihre Partnerkommune persönlich zu treffen. Bleiben Sie hier auf dem Laufenden und informieren Sie sich über das Programm.
Die nächste Partnerschaftskonferenz Lateinamerika und Karibik findet am 4. und 5. September 2024 in Köln statt. Foto: Martin Magunia
Alle drei Jahre begegnen sich kommunale Akteur*innen aus lateinamerikanischen, karibischen und deutschen Städten, Landkreisen und Gemeinden im Rahmen unserer Partnerschaftskonferenz, um sich über gute Beispiele und Herausforderungen in der praktischen Partnerschaftsarbeit auszutauschen. In diesem Jahr laden wir Sie gemeinsam mit der Städtepartnerschaft Köln – Rio de Janeiro vom 4. bis 5. September 2024 nach Köln ein. Neben fachlichen Impulsen haben Sie die Gelegenheit, Ihre eigenen Themen einzubringen und Ihren kommunalen Partner*innen persönlich zu begegnen. Außerdem bieten wir Ihnen die Möglichkeit, vor oder nach der Konferenz mit Ihren internationalen Partner*innen in einem begleitenden mehrtägigen Arbeitstreffen an Ihren gemeinsamen Projekten zu arbeiten.
Partnerschaften für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung
Mit dem SDG 11 „Nachhaltige Städte und Gemeinden“ der Agenda 2030 verpflichtete sich die Weltgemeinschaft im Jahr 2015 auf eine nachhaltige und inklusive Kommunalentwicklung weltweit. Auch die restlichen 16 Nachhaltigkeitsziele können nur dann umgesetzt werden, wenn sie auf lokaler Ebene angegangen werden – sowohl in Deutschland, als auch in Lateinamerika und der Karibik. Dabei spielen Partnerschaften zwischen deutschen, lateinamerikanischen und karibischen Kommunen eine wichtige Rolle: Sie greifen kommunale Zukunftsthemen wie Wasserversorgung, Abfallmanagement, Umweltbildung und Geschlechtergerechtigkeit auf, die wesentlich für die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele sind. Auf der Partnerschaftskonferenz möchten wir mit Ihnen diskutieren, wie die globalen Nachhaltigkeitsziele in den Partnerschaften umgesetzt werden können.
Programmvorschau
Dienstag, 3. September 2024 – Anreise
Ankunftsabend und informelles Kennenlernen der teilnehmenden Kommunen.
Mittwoch, 4. September 2024 – 1. Konferenztag
Der erste Konferenztag dient dazu, das Konferenzthema zu diskutieren und die fachlichen Kompetenzen der Teilnehmenden zu stärken, auch mit Blick auf das Framing durch die Agenda 2030. Parallel stattfindende Fachforen ermöglichen den Teilnehmenden ihr Wissen zu guten Beispielen zukunftsfähiger Stadtentwicklung mit Bezug zu Umwelt, Stadtplanung und der Bevölkerung zu vertiefen und sich mit anderen Kommunen über die praktische Anwendung neuerer Erkenntnisse zum Thema auszutauschen.
Donnerstag, 5. September 2024 – 2. Konferenztag
Am zweiten Konferenztag geben Peer-to-Peer-Formate weitere methodische und fachliche Anregungen. Der Fokus liegt auf der praktischen Zusammenarbeit in den Partnerschaften. In diesem Sinne werden auch Austauschmöglichkeiten und Beratungen zu den Herausforderungen in der Partnerschaftsarbeit angeboten.
Freitag, 6. September 2024 – Abreise
Bitte planen Sie Ihre Abreise erst ab dem 6. September 2024 ein, damit eine Teilnahme an beiden vollen Konferenztagen möglich ist.
Die gastgebende Partnerschaft Köln – Rio de Janeiro
2011 wurde die Städtepartnerschaft zwischen Köln und Rio de Janeiro offiziell besiegelt. Ihre Gründung ging unter anderem auf die Anregung der Kölner Bürger*innenschaft zurück, die intensive Kontakte nach Brasilien pflegt. Nicht nur der Karneval verbindet die beiden Städte: Auf der Agenda der Partnerschaft steht der Fach- und Erfahrungsaustausch ebenso wie der interkulturelle Dialog. Wichtige Arbeitsschwerpunkte neben den wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen sind die Themen Umwelt und Klimaschutz, Jugend/Bildung/Sport und Soziales – die Begründung einer Klimapartnerschaft und der Austausch von LGBTIQ*-Aktivist*innen sind nur zwei Beispiele der regen Aktivitäten.