Wir bieten fundierte Beratung, Vernetzung und Förderung für Kommunen – Ihr Rundum-Paket für kommunale Nachhaltigkeit und globale Verantwortung.
Fair Kongress 2023
Fair beschaffen – einfach machen!
Sie engagieren sich für die faire Beschaffung in Kommunen oder möchten aktiv werden? Dann heißen wir Sie vom 13. bis zum 15. Juni 2023 herzlich willkommen auf dem Fair Kongress in Erfurt.
Durch faire Beschaffung leisten Kommunen einen wertvollen Beitrag zur Einhaltung sozialer Mindeststandards. Foto: Engagement Global
Kommunen kommt, als Beschafferinnen der öffentlichen Hand, eine enorme Kauf- und damit auch Marktmacht zu. Durch die Berücksichtigung sozial gerechter Kriterien in Vergabeprozessen, und somit der Beschaffung von nachhaltig und fair produzierten Waren, können Landkreise, Städte und Gemeinden einen wertvollen Beitrag zur Einhaltung sozialer Mindeststandards in globalen Lieferketten leisten. Auf dem Fair Kongress 2023 bieten wir Ihnen die Möglichkeit, unabhängig vom Stand Ihres Engagements, sich zu vernetzen, zu qualifizieren und sich zu Ideen sowie offenen Fragen auszutauschen. Teilen Sie mit uns Ihre Erfahrung und informieren Sie sich über aktuelle Entwicklungen zum Thema faire Beschaffung.
Die Zielgruppe des Kongresses sind kommunale Akteurinnen und Akteure, sowie Vertretende aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft. Alle weiteren Interessierten sind ebenfalls herzlich willkommen.
Auf Sie wartet ein vielseitiges Kongressprogramm:
Informationen über aktuelle Themen rund um die Qualifizierung und Vernetzung im Bereich faire Beschaffung von Kommunen
Ein breites Spektrum an Themen und interaktiven Formaten zum Mitmachen
Podiumsdiskussionen, Praxissessions oder ein „Markt der Möglichkeiten“ bieten Gelegenheit zum Austausch
Spannende Gäste aus dem Bereich „Fairer Handel und faire Beschaffung“ begleiten das Programm und teilen ihre Expertise.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich hier für unsere Veranstaltung an.
Wir freuen uns, dass wir bei der Programmgestaltung von Partnern aus Kommunen und aus der Zivilgesellschaft unterstützt werden.
Fairtrade Deutschland e.V.
Fairtrade Deutschland e.V. unterstützt seit 1992 Produzentengruppen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Der gemeinnützige Verein handelt nicht selbst mit Waren, sondern fördert den Verkauf von fair gehandelten Produkten und Rohstoffen und schafft durch Kampagnen- und Öffentlichkeitsarbeit mehr Bewusstsein für nachhaltigen Konsum in Deutschland. Die Fairtrade-Towns-Kampagne setzt den fairen Handel auf die lokale Agenda und vernetzt u.a. Akteurinnen und Akteure aus Handel, Politik und Zivilgesellschaft. Über 800 deutsche Kommunen wurden inzwischen als Fairtrade-Towns ausgezeichnet. Darüber hinaus engagieren sich knapp 1.000 Schulen und Hochschulen für den fairen Handel.
Der Weltladen-Dachverband ist das zentrale Netzwerk der Weltläden und Aktionsgruppen für fairen Handel auf Bundesebene. Rund 460 der ca. 900 Weltläden in Deutschland sind Mitglied im Verein. Mit seinem Projekt „Weltläden engagiert in Kommunen“ hilft der Verband dabei, bestehende Kooperationsstrukturen zwischen Weltläden und Kommunalverwaltungen zu verbessern und neue aufzubauen. Ziel ist es, das Engagement der Weltläden im Themenfeld „Faire Beschaffung“ zu stärken und sichtbarer zu machen. Das Projekt wird gefördert durch Engagement Global mit Mitteln des BMZ.
Der Verein Zukunftsfähiges Thüringen als Dachorganisation für nachhaltige Entwicklung versteht sich als Arbeits- und Aktionsplattform für die Initiierung und Umsetzung von Nachhaltigkeitsprozessen und entsprechenden Beteiligungsmöglichkeiten. Als Treiber der gesellschaftlichen Transformation vor dem Hintergrund der Agenda 2030 und dem Prinzip starker Nachhaltigkeit innerhalb der planetaren Grenzen, will der Verein dazu beitragen, Bedingungen zu schaffen, die allen Menschen in der Einen Welt heute sowie nachfolgenden Generationen ein Leben in Würde und Wohlstand ermöglichen.
Im Zuge seiner Bestrebungen als nachhaltiger und fairer Landkreis orientiert sich Cochem-Zell an der Agenda 2030. Eine Leitlinie ist dabei die Übernahme lokaler sowie globaler Verantwortung für die kommenden Generationen. Bei der Beschaffung von Waren und Dienstleistungen sowie in der Verwaltung richtet sich der Landkreis nach ethischen, ökologischen und fairen Prinzipien. Weiteres Engagement besteht im Rahmen der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit sowie des kommunalen Nachhaltigkeitsmanagements.
Die Stadt Saalfeld/Saale ist „Global Nachhaltige Kommune“ und sieht sich als weltoffene Stadt in der Einen Welt. 2022 wurde sie als Fairtrade-Town ausgezeichnet. Durch ihre bewusste Auseinandersetzung mit Globalisierung und Gerechtigkeit leistet die Stadt einen Beitrag zu den globalen Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030. So ist Saalfeld/Saale auf dem Weg eine faire und nachhaltige Beschaffung im Verwaltungshandeln zu verankern, etabliert aktuell einen Nachhaltigkeitscheck für Beschlussvorlagen des Stadtrates, engagiert sich in der Förderung ihrer BNE Bildungslandschaft und führt einen engen Dialog mit Partnerstädten.