Die Teilnehmenden tauschten sich zu verschiedenen kommunalen Partnerschaftsprojekten aus – im Plenum und an Thementischen. Sie diskutierten außerdem die Rollen, Zuständigkeiten und Unterstützungsmöglichkeiten der verschiedenen Akteure im Projekt und setzten sich mit der deutschen Entwicklungszusammenarbeit in den palästinensischen Gebieten auseinander. Darüber hinaus erörterten sie die Fördermöglichkeiten für kommunale Projekte durch die EU.
Am Ende des Netzwerktreffens äußerten sich die Kommunalvertreterinnen und -vertreter sehr positiv zur Veranstaltung. Der Runde Tisch sei insbesondere sehr hilfreich gewesen, um sich näher mit dem komplizierten Hintergrund in den palästinensischen Gebieten auseinanderzusetzen. Auch die vielen guten praktischen Beispiele wurden gelobt. Für eine nächste Veranstaltung regten die Teilnehmenden eine Diskussion über entwicklungspolitische Rahmenbedingungen, die politische Situation und auch Zukunftsszenarien in der Region an. Sie lobten, dass über die Herausforderungen der Projektarbeit offen gesprochen werden konnte, sowie die familiäre Atmosphäre des Treffens. Auch die Zusammenarbeit des Reformprogramm zur Kommunalentwicklung der GIZ in Palästina und das Engagement des Deutschen Städtetages im Projekt wurde sehr lobend erwähnt.
