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Erste Freiburger SDG-Partnerschaftskonferenz

Unterzeichnung der „Sister Cities Declaration“

Mehrere Personen sitzen an einem Tisch; ein Mann in der Mitte unterschreibt ein Dokument; mehrere Personen stehen im Hintergrund; eine der Frauen hält ein Mikrofon in der Hand und spricht.
Städtevertreterinnen und –vertreter bei der feierlichen Unterzeichnung der „Sister Cities Declaration“. Foto: Stadt Freiburg/Raach

Freiburg, 22. bis 24. Oktober 2018.  Die Stadt Freiburg hatte in Kooperation mit der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt von Engagement Global ihre Partnerstädte zur Konferenz „International Sister Cities Conference“ nach Freiburg eingeladen. Das Thema: die gemeinsame Umsetzung der Agenda 2030. 11 der insgesamt 12 Partnerstädte der Stadt Freiburg nahmen daran teil: Besançon (Frankreich), Madison (USA), Padua (Italien), Guildford (GB), Lemberg (Ukraine), Wiwilí (Nicaragua), Suwon (Südkorea), Matsuyama (Japan), Tel Aviv-Jaffa (Israel), Innsbruck (Österreich), Isfahan (Iran).

Am Vorabend der Konferenz lud die Stadt Freiburg zu einem kleinen Abendempfang ein, um die Teilnehmenden willkommen zu heißen und Ihnen eine erste Möglichkeit der Vernetzung zu bieten.

In einem historischen Saal sitzen Personen. An einem Pult steht ein Mann und spricht. Im Hintergrund wird ein Bild auf eine Leinwand projiziert.
Die englische Partnerstadt Guildford stellt ihre aktuellen Agenda 2030-Aktivitäten im Plenum vor. Foto: Stadt Freiburg/Raach

Am ersten Tag lag der Fokus auf der Lokalisierung der SDGs auf der jeweiligen kommunalen Ebene. Nachdem die Partnerstädte ihre aktuellen Aktivitäten und Strategieprozesse zur Umsetzung der Agenda 2030 vorgestellt hatten, wurde in Workshops zu den Nachhaltigkeitszielen 4 (Bildung), 11 (Nachhaltige Städte und Gemeinden) sowie 13 (Klimaschutz) eine kollegiale Beratung zu den jeweiligen Herausforderungen angeboten. Die ersten Lösungsideen bildeten die Grundlage für den zweiten Konferenztag. Zudem hatten die Partnerstädte die Möglichkeit, sich auf Einladung des Oberbürgermeisters der Stadt Freiburg, Martin Horn, bei einer Gemeinderatssitzung den Ratsmitgliedern vorzustellen.

Eine Frau mit Mikrophon in der Hand spricht; im Hintergrund sind mehrere mit Zetteln gespickte Stellwände sowie eine Leinwand zu sehen.
Präsentation gemeinsam entwickelter Projektideen am zweiten Konferenztag. Foto: Stadt Freiburg/Raach

Der zweite Konferenztag stand im Fokus der Entwicklung gemeinsamer potentieller Projektideen zur Umsetzung der SDGs in der zukünftigen Partnerschaftsarbeit.
Dabei wurden folgende fünf Themen, zu welchen die Partnerstädte am Vortag erste Ideen entwickelt hatten, in einer Abfrage ausgewählt:

  • Citizen participation
  • Involvement of business stakeholders
  • Behaviour change (consumption and recycling patterns as emphasis)
  • Use of renewable energies in densely populated areas
  • Transformation of streets und use of public space

Gerade der ämterübergreifende Austausch zwischen den Partnerstädten wurde sehr gut angenommen und die interkollegiale Beratung als sehr hilfreich geschätzt.

Feierliche Unterzeichnung der „Sister Cities Declaration“

Zum Abschluss der Konferenz unterzeichneten alle teilnehmenden politischen Spitzen gemeinsam die „Sister Cities Declaration“, in der sich die Partnerstädte verpflichten, eine Kommission mit gewählten Vertretungen aller beteiligten Städte einzurichten. Diese soll die gemeinsamen Projektideen initiieren und steuern. Zudem möchte die Stadt Freiburg mit ihren Partnerstädten hierzu in zwei Jahren für eine Folgekonferenz zusammenkommen.

Weiterführender Link zum Thema

Städtepartnerschaften der Stadt Freiburg

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