Zuerst wurden die wesentlichen Eckpunkte der bestehenden Partnerschaften erarbeitet, die die Grundlage für weiteren Austausch und gegenseitige Unterstützung bilden. So arbeitet die Stadt Essen - hier soll demnächst zudem ein Verein gegründet werden - vor allem im Bereich der Krankenhaushygiene. In Baruth/Mark dagegen sollen Wasser und Wald, die das wirtschaftliche Leben in dem brandenburgischen Städtchen prägen, in den Mittelpunkt der Kooperation gerückt werden. Baruth hat bereits finanzielle Unterstützung von der SKEW - aus dem Programm NAKOPA - zugesagt bekommen. Die Vielfalt der Möglichkeiten, die die SKEW bietet, zeigte Dr. Britta Milimo von der Servicestelle auf. Die Übersicht von Vera Dittgen, Eine-Welt-Netz Nordrhein-Westfalen, komplettierte dies mit wichtigen Hinweisen zur Erschließung weiterer Finanzierungsquellen: Sie sprach darüber, wie Sponsoring mit Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft sinnvoll angebahnt werden kann.
Am Ende stand außer Frage, dass es weitere Runde Tische zur Mongolei geben wird. Es ist sehr wahrscheinlich, dass viele der anwesenden Akteure sich nicht erst im nächsten Herbst wieder sehen, denn Anknüpfungspunkte zur Unterstützung ergaben sich - auch bilateral - zahlreich.