„Eine kommunale Entwicklungspolitik ist ohne Migrantinnen nicht vollständig“ – dieser These nahmen sich Günter Burger, Leiter des Referats Internationale Kontakte der Stadt Freiburg, Claus Preißler, Beauftragter für Integration und Migration der Stadt Mannheim, Cathy Nzimbu Mpanu-Mpanu-Plato, Vorsitzende des Vereins Ndwenga in Fellbach, sowie Isabelle Francois, Eine-Welt-Fachpromotorin für Migration und Entwicklung, in einer Podiumsdiskussion an. Die Gesprächsrunde war sich einig, dass noch zu wenige Migrantinnen und Migranten in zentralen Positionen als Ansprechpersonen eingesetzt sind. Auch das Zusammenspiel zwischen Kommunalverwaltung, -politik und Zivilgesellschaft war zentraler Gegenstand der Diskussion. Regelmäßige Begegnungen, zunächst auch ohne konkretes Anlässe, förderten den Austausch und erleichterten die spätere gemeinsame Arbeit, so lautete ein weiteres Fazit des Austausches.