Kurze Vorträge beleuchteten die Themen Klimawandel, Migration und Konflikte im Nahen Osten, gingen auf den Zusammenhang von Flucht mit der Geschichte von Sklavenhandel und Kolonialismus ein und befassten sich zudem mit Flucht und Asyl als Thema an Schulen. Nach den fachlichen Inputs gab es in vier Workshops die Möglichkeit für vertiefte Gespräche in Einzelgruppen und zur Entwicklung von Ideen für gemeinsame Aktivitäten.
Eine Übersetzung der Veranstaltung auf Arabisch, Englisch und Persisch ermöglichte einen fruchtbaren und direkten Austausch aller Beteiligten. Akteure der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit, Geflüchtete und Menschen aus der Verwaltung konnten sich vernetzen, dabei entstanden Impulse für neue gemeinsame Aktivitäten. So wurden auch erste Schritte für die Verknüpfung von Inhalten zu Fluchtursachen mit Handlungen auf individueller Ebene vereinbart, wie etwa eine geplante Lehrerfortbildung, um die Themen Flucht und Asyl verstärkt im Schulunterricht einbringen zu können.