Zum Teil werden die Vorschläge in der Integrationsarbeit bereits umgesetzt, zum Beispiel gibt es interkulturelle Feste, Ausstellungen zu Ländern des Globalen Südens oder interkulturelles Kochen auf dem Marktplatz. Auf Informationsveranstaltungen werden Fragen wie „Wie funktioniert partizipative Bürgerbeteiligung in Deutschland und in Kamerun?“ diskutiert. Die Teilnehmenden waren sich einig, dass diese Schnittstelle zur Entwicklungspolitik noch stärker ausgebaut werden soll, um im Sinne der Nachhaltigen Entwicklung auch die Eine Welt-Perspektive zu stärken.
Während der Veranstaltung wurden zahlreiche Kontakte, Informationen und Tipps geteilt, Unterstützungsangebote von Engagement Global und der SKEW vorgestellt sowie Folgetreffen verabredet. Viele der Teilnehmenden fühlten sich nach zwei Tagen intensiven Austauschs in ihrer Arbeit gestärkt sowie motiviert, sich zukünftig im Bereich der interkulturellen Zusammenarbeit und kommunalen Entwicklungspolitik zu engagieren. Engagement Global, die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt sowie die Kooperationspartner wiesen darauf hin, dass sie dabei je nach Projektidee beratend tätig werden können.