Berlin, 4. und 5. April 2019. Die Resonanz auf die Einladung der Staatskanzlei Berlin und der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) ins Rote Rathaus nach Berlin war groß: Rund 60 Vertreterinnen und Vertreter aus 28 Kommunen waren zum vierten Runden Tisch der kommunalen Partnerschaften mit China in die Hauptstadt gekommen, um sich über ihre Erfahrungen in der deutsch-chinesischen Partnerschaftsarbeit auszutauschen und über aktuelle Entwicklungen in China zu sprechen.
Nach der Begrüßung durch Sawsa Cehbli, Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales, sprach Caroline Kern aus dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zum Publikum. Sie unterstrich in ihrer Rede die Wichtigkeit Chinas als globaler Entwicklungspartner und betonte, dass genau hier das große Verbesserungspotenzial der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit liege.
Ihr folgte Dr. Stefan Wilhelmy, Bereichsleiter der SKEW. Er hob die dynamische Entwicklung und das besondere Potential der deutsch-chinesischen kommunalen Partnerschaften in den Bereichen Wirtschaft und Politik hervor und spannte den Bogen zur Agenda 2030 mit ihren globalen Nachhaltigkeitszielen. Die Servicestelle als Institution, so Wilhelmy, sei immer eine wichtige und wertvolle Partnerin an der Seite der Kommunen, an die man sich jederzeit für Beratung, Förderung und Unterstützung wenden könne.