Deutsch-Palästinensische Kommunale Partnerschaften

Die Teilnehmenden tauschten sich zu verschiedenen kommunalen Partnerschaftsprojekten aus – im Plenum, in Arbeitsgruppen und an Thementischen. Auch dem Diskussionsbedarf über die aktuelle politische Lage in den Palästinensischen Gebieten wurde Raum gegeben. So sprachen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über den Umgang der deutschen Regierung mit dem Nahost-Konflikt und über die Auswirkungen der politischen Situation auf die Partnerschaftsarbeit.

Frau Nina von Scherenberg, Leiterin des Projektes „Fachkräfte für kommunale Partnerschaften weltweit (FKPW)“ bei der SKEW und Frau Friederike Burkert, Leiterin des Projektes FKPW bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), stellten neue Personalinstrumente vor, die für die Kommunen eine Unterstützungsmöglichkeit darstellen, u. a. die Partnerschaftsarbeit zu intensivieren und weiterzuentwickeln.

Das Fazit des Netzwerktreffens war nach den zwei intensiven Seminartagen auf allen Seiten durchweg positiv. Die Servicestelle und die Stadt Bergisch-Gladbach waren hocherfreut, dass im Vergleich zum 1. Runden Tisch fast doppelt so viele Vertreterinnen und -vertreter aus den Kommunen zusammen gekommen waren. Die Teilnehmenden fanden insbesondere den Erfahrungsaustausch zwischen den neuen und den alten Kommunen sehr hilfreich. Sie lobten die familiäre Atmosphäre des Treffens und dass über die Herausforderungen der Projektarbeit offen gesprochen werden konnte. Von der SKEW erbaten die Teilnehmenden weitere Orientierung und Informationen zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten von Projekten.