Die kleine nordlibanesische Kommune Bkeftine hat etwa 1.200 Einwohnerinnen und Einwohner. Hinzu kommen einige Hundert Geflüchtete aus Syrien. Aufgrund der vielfältigen Herausforderungen, die der Libanon auf nationaler und kommunaler Ebene zu bewältigen hat, um die Basis-Daseinsvorsorge von Einheimischen und Geflüchteten zu sichern, rücken die Belange von Menschen mit Behinderung in den Hintergrund und erfahren kaum öffentliche Zuwendung und Aufmerksamkeit. Hier setzt das Kooperationsprojekt zwischen Erlangen und Bkeftine an, das durch die Initiative „Kommunales Know-how für Nahost“ gefördert und unterstützt wird.
Neben Vertreterinnen und Vertretern aus beiden Kommunen sind auch die Lebenshilfe Erlangen, die Erlanger Jugendfarm und auf libanesischer Seite die Organisation Wahat Al-Farah an der Kooperation beteiligt.