Göttingen, 3. bis 4. April 2017. Vertreterinnen und Vertreter aus zehn deutschen Kommunen, die sich für eine Teilnahme an der sechsten Projektphase der „Kommunalen Klimapartnerschaften“ interessieren, kamen in Göttingen zusammen, um sich über Hintergründe, zentrale Inhalte und den Ablauf des Projektes zu informieren. Erstmalig richtet sich die sechste Projektphase an Kommunen mit Partnerkommunen in einem afrikanischen oder lateinamerikanischen Land. Da zunehmend mehr Kommunen ohne bestehende Partnerschaft an den „Kommunalen Klimapartnerschaften“ Interesse zeigen, wurden Möglichkeiten zur Anbahnung einer Partnerschaft besonders thematisiert.
Die Teilnehmenden nahmen die Informationen mit großem Interesse auf und diskutierten lebhaft darüber. Der Vortrag von Herrn Eckhardt Huber über Erfahrungen aus der Klimapartnerschaft Horb am Neckar – Belo (Kamerun) aus der 3. Projektphase, beeindruckte die Interessierten als Beispiel einer gelungenen und wertvollen Zusammenarbeit im Bereich Klimaschutz. Als nächste Schritte stehen nun die weitere Abstimmung innerhalb der Kommunen, ggf. die Suche nach einer Partnerkommune, die Kontaktaufnahme zu den Partnern und die gemeinsame Entscheidungsfindung hinsichtlich der Beteiligung am Projekt an. Die SKEW und die LAG21 NRW werden diesen Prozess intensiv mit weiteren Informationen und Beratung begleiten.
