Am Projekt sind Partnerschaften aus deutschen Kommunen mit Kommunen aus afrikanischen, lateinamerikanischen und asiatischen Ländern vertreten. Dabei richtet sich unser Angebot gleichermaßen an große und kleine Städte, Gemeinden sowie an Landkreise.
Hauptakteur des Fachaustausches sind die Kommunalverwaltungen, unterstützt von weiteren kommunalen Akteuren beispielsweise aus Kommunalpolitik, Zivilgesellschaft, lokalen Eigenbetrieben oder lokal ansässigen wissenschaftlichen Einrichtungen.
Die SKEW veröffentlicht für jede neue Projektphase einen Aufruf zur Abgabe einer Interessensbekundung für die Projektteilnahme. Bewerben können sich neben deutschen Kommunen, die bereits eine kommunale Partnerschaft pflegen, auch solche ohne Partnerkommune. Das Projektteam unterstützt Sie dann aktiv bei der Partnersuche.
Wichtigste Voraussetzung für die Teilnahme am Projekt ist die Bereitschaft mit der Partnerkommune ein gemeinsames Handlungsprogramm zu Klimaschutz und Klimafolgenanpassung zu erstellen und langfristig zusammenzuarbeiten. Jede beteiligte Kommune unterzeichnet eine Vereinbarung mit der SKEW, die die Leistungen der Servicestelle sowie die Erwartungen an die Kommune beschreibt. Neben einer aktiven Teilnahme an den Netzwerktreffen, internationalen Workshops und Entsendungen wird eine erfolgreiche Zusammenarbeit verschiedener kommunaler Fachabteilungen, wie beispielsweise dem Amt für Internationales oder dem Amt für Umwelt und Klima, unter Einbeziehung ausgewählter zivilgesellschaftlicher Akteure erwartet.
Interessierte Kommunen können sich jederzeit für eine unverbindliche Beratung zum Projekteinstieg an die SKEW oder die LAG 21 NRW wenden.