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Zehn Jahre „Kommunale Klimapartnerschaften“

Präsenz- und virtuelle Netzwerktreffen zum 10-jährigen Projektjubiläum

Galerie des Bonner Netzwerktreffens zum 10-jährigen Projektjubiläum

Eine Gruppe hält, auf einer Wiese stehend, psiert für die Kamera.

Die Teilnehmenden der deutschen Klimapartnerschaftskommunen beim Jubiläum-Netzwerktreffen in Bonn.

Foto: Martin Magunia

Dr. Stefan Wilhelmy steht an einem Rednerpult; das Engagament Global-Logo im Hintergrund.

Dr. Stefan Wilhelmy, Leiter der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt, begrüßt die Teilnehmenden zum Jubiläumsnetzwerktreffen.

Foto: Martin Magunia

Einzelne Tische mit weißen Tischdecken und eine sehr große blumenartige Deckenbeleuchtung sind zu sehen.

Der Blick in den Saal der Veranstaltung.

Foto: Martin Magunia

Eine Frau sitzt mit mit Mikrofon in der Hand vor einem braunen Vorhang und spricht.

Angela Gewiese aus dem Enzkreis lässt ihr 10-jähriges Engagement der Klimapartnerschaft mit dem tansanischen Masasi Revue passieren.

Foto: Martin Magunia

Ein Mann sitzt mit mit Mikrofon in der Hand vor einem braunen Vorhang und spricht.

Bürgermeister Bernd Fuhrmann aus Bad Berleburg spricht über das langjährige Engagement seiner Kommune und die Klimartnerschaft mit dem Distrikt Morogoro in Tansania.

Foto: Martin Magunia

Melanie Grabowy spricht in einem Raum mit einem Mikrofon in der Hand lächelnd in die Kamera; Personen im Hintergrund hören zu.

Bürgermeisterin Melanie Grabowy der Stadt Bonn eröffnet den Abendempfang im Café im Kunstmuseum.

Foto: Martin Magunia

Jens Martens steht an einem Rednerpult; das Engagament Global-Logo im Hintergrund.

Jens Martens, Geschäftsführer vom Global Policy Forum, während seines Vortrags.

Foto: Martin Magunia

Zwei Personen stehen vor Stellwänden; ein Mann spricht; einige Teilnehmende, von hinten zu sehen, hören zu.

Die Teilnehmenden bei der Gruppenarbeit zur Identifikation von Erfolgsfaktoren für nachhaltige Klimapartnerschaften.

Foto: Martin Magunia

Eine Frau und einige Personen im Hintergrund sind zu sehen.

Die Poetry-Slamerin Ella Anschein fasst die Veranstaltung gesellschaftskritisch-humoristisch zusammen.

Foto: Martin Magunia

Drei Frauen halten den Bildband in die Kamera.

Ana Druga, Designerin, Helena Jansen, Vertreterin der Siegerkommune, und Marie Mévellec, Projektleitung Klimapartnerschaften, präsentieren den Bildband.

Im Nachfolgenden dann einige der prämierten Fotos. Alle 30 Fotografien sehen Sie in unserer digitalen Fotoausstellung auf der Jubiläumsseite.

Foto: Martin Magunia

Ein Bus, auf dem sich hinten meherer Personen außen festhalten, fährt über eine überschwemmte Straße; am Himmel sind sehr dunkle Wolken zu sehen.

Klimapartnerschaft Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin - San Rafael del Sur (Nicaragua)
Die Folgen des Klimawandels für die Versorgung der Menschen mit ausreichenden und guten Nahrungsmitteln sind in Nicaragua schon heute drastisch. Niederschläge bleiben immer öfter aus, die Felder vertrocknen. Dann kommt es plötzlich zu katastrophenartigen Wolkenbrüchen, die die Ernten zerstören. Vor allem Kleinbäuerinnen und -bauern sind dann gezwungen, Nahrungsmittel wie Reis, Weizen, Mais und Soja zuzukaufen, die sie sich auf Grund der steigenden Preise auf dem Weltmarkt kaum leisten können. Die Klimapartnerschaft zwischen dem Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg und San Rafael del Sur fördert verschiedene Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel.

Foto: Oswaldo Rivas

Ein Mann steht in üppigem Grün und begutachtet einen Setzling in einer Plastikflasche.

Klimapartnerschaft Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin - San Rafael del Sur (Nicaragua)
Friedrichshain-Kreuzberg und San Rafael del Sur hatten es sich zu einer Aufgabe ihrer Klimapartnerschaft für die Jahre 2017 bis 2020 gemacht, ein ehemaliges Kalkabbaugebiet in der Gemeinde San Rafael del Sur wiederaufzuforsten. Damit wollten sie die einheimische Artenvielfalt wiederherstellen. Im Reservat ist auch eine kommunale Baumschule angesiedelt, wo Baumsetzlinge für die Aufforstung vorbereitet werden. Zudem wurde im Reservat eine Aufzuchtstation für grüne Leguane angesiedelt. Deren Lebensraum in der Region ist bedroht und die Station will zur Erhaltung ihrer Art jährlich etwa 300 Tiere im Reservat auswildern.

Foto: Oswaldo Rivas

Hände in Großaufnahme von oben entblättern einen kleinen Maiskolben.

Klimapartnerschaft Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin - San Rafael del Sur (Nicaragua)
Die Temperatur in Nicaragua ist in den letzten 30 Jahren um etwa 0,6°C gestiegen. Extremwetterereignisse wie Hurrikane, Überschwemmungen, lange Trockenperioden und eine Verschiebung der jahreszeitlichen Wetterabfolge gefährden die Ernten und damit die Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung. San Rafael del Sur leidet unter diesen extremen klimatischen Ereignissen. Die Klimapartnerschaft trägt zu einer Verbesserung des lokalen Klimas und damit zu einer Stärkung der Klimaresilienz bei.

Foto: Oswaldo Rivas

Ein Mann arbeitet mit einer Schaufel an einem kleinen Bewässerungsgraben, von dem aus viele Schläuche in ein bepfanztes Feld führen

Klimapartnerschaft Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin - San Rafael del Sur (Nicaragua)
Wenn es aufgrund des Klimawandels weniger regnet, müssen die Kleinbäuerinnen und -bauern in San Rafael del Sur ihre Felder, auf denen sie zum Beispiel Xanthosoma anbauen, effizienter bewässern. Systeme wie auf dem Foto sind dem Klimawandel nicht gewachsen. Der Städtepartnerschaftsverein und das Zentrum für ländliche Entwicklung (CEDRU) als lokaler Partner unterstützen daher kleinbäuerliche Familien bei der Anpassung ihrer Bewässerung an den Klimawandel. Eine zentrale Rolle spielen hierbei die Speicherung und Nutzung von Regenwasser und die Installation von Systemen zur Tröpfchenbewässerung.

Foto: Oswaldo Rivas

Vor einem Gebäude und hinter einem Fahrrad stehen einige sehr gut gelaunte junge Männer.

Klimapartnerschaft München - Harare (Simbabwe)
Eine ganze Woche war eine Münchner Delegation 2019 mit ihren Gastgebenden in Harare unterwegs und hielt Ausschau nach Radfahrerinnen und Radfahrern, sah aber höchstens hier und dort vereinzelt jemandem auf dem Rad. Dabei sollte die Klimapartnerschaft zwischen München und Harare mit einem Projekt zur Förderung nachhaltiger Mobilität das Radfahren populär machen! Und da endlich war dieser Fahrradladen in Harares Vorort Epworth mit einigen coolen Jungs, die alte Räder fit machen und verkaufen – ein erster Hoffnungsschimmer.

Foto: Gerhard Gross