Zum Ende gab das Projektteam der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) einen Ausblick auf die weiteren Prozessschritte und stellte die Möglichkeiten für die weitere Vernetzung vor. Abteilungsleiterin Jessica Baier zeigte sich beeindruckt von der Energie und Motivation, die bei den Treffen spürbar wurden. „Ich freue mich vor allem darüber, dass es gerade bei den neuen Partnerschaften gelungen ist, trotz der besonderen Situation eine gemeinsame Grundlage für die weitere Zusammenarbeit zu schaffen.“ Sie ermutigte die Partnerschaften dazu, eine Balance zwischen der Entwicklung von mittel- bis langfristigen Perspektiven und konkrete Aktivitäten zu finden. „Für die Umsetzung der Agenda 2030 braucht es einen langen Atem“, betonte sie.
Zum Abschluss der Konferenz richtete Anja Wagner, Referatsleiterin beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), ihre Worte an die Kommunen und unterstrich dabei die große Bedeutung des kommunalen Austausches zur Agenda 2030, um lokale Herausforderungen anzugehen und auf globale Krisen reagieren zu können.
Der Abschluss der Auftaktkonferenz bildet gleichzeitig den Startschuss für die weiteren Schritte im Projekt. So geht es nun darum, passende Kommunikationsstrukturen aufzubauen, die Themen weiter zu konkretisieren, ggf. weitere Akteure zu identifizieren und in die Partnerschaft einzubinden und erste Arbeitspakete zu schnüren. Zwischen März und Juni 2021 wird dann der erste virtuelle Fachaustausch stattfinden.