Esslingen, 4. bis 5. Juni 2019. Begrüßt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung am Neckar durch die Beauftragte für Chancengleichheit der Stadt, Barbara Straub, sowie Barbara Baumbach vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Beide betonten in ihren Grußworten die Relevanz kommunaler Entwicklungszusammenarbeit und somit die des Austauschs kommunaler Akteure.
Die Stadt Esslingen stellte als Gastgeberin der Veranstaltung ihr „Projekt zum Aufbau von Unterstützungsstrukturen bei häuslicher Gewalt in Molodetschno“ im Plenum vor.
Die Teilnehmenden von zehn Kommunen nutzten dann die Gelegenheit, ihre Erfahrungen in der Durchführung kommunaler Partnerschaftsprojekte auszutauschen. Insofern stand der erste Tag ganz im Zeichen des gegenseitigen Kennenlernens - sowohl der Akteure wie auch ihrer Projekte. Der hierfür durchgeführte Gallery Walk stieß dabei auf großes Interesse. Die Themen umfassten die Bewertung von Altlasten, Warmwassererzeugung durch Solarkollektoren in der Ukraine, Gründung einer Energieagentur, bis hin zu Qualifizierungsmaßnahmen der Feuerwehr.
Die hieraus resultierenden Diskussionen wurden anschließend in Arbeitsgruppen mit Schwerpunkten auf Sensibilisierung, Capacity Development, Technologie und Planung vertieft.