Im März 2019 erschien die Dialog Global Nr. 52 „Rechtliche Aspekte des entwicklungspolitischen Engagements kommunaler Unternehmen“. Das Rechtsgutachten skizziert die rechtlichen Rahmenbedingungen, unter denen deutsche kommunale Unternehmen ihre Expertise in Selbstorganisation und kommunaler Daseinsvorsorge im Kontext der internationalen Zusammenarbeit teilen können.
Den Start des Kooperationsprojekts läutete die Informationsveranstaltung am 18. Juli 2019 ein. Hier kamen auf Einladung von GIZ und SKEW 20 Vertreterinnen und Vertreter kommunaler Wasserbetriebe aus Deutschland zusammen, die sich für eine internationale Partnerschaft mit einem Unternehmen aus dem Globalen Süden im Rahmen der Pilotphase der Betreiberplattform interessieren.
Die vier internationalen kommunalen Betreiber wurden von BMZ und GIZ vorgeschlagen: Miahyuna (Jordanien), Lviv Vodokanal (Ukraine), Régie autonome de distribution d’eau et d’éléctricité de Marrakech (RADEEMA, Marokko) und Lukanga Water Supply and Sanitation Company Ltd. (Sambia). Bei der Informationsveranstaltung fanden sich vier deutsche Leadpartner, die jeweils eine Führungsrolle bei den Partnerschaften einnehmen möchten.