Kommunale Unternehmen der Wasserwirtschaft sind daher Schlüsselakteure für eine nachhaltige städtische Entwicklung. Aus diesem Grund fördert das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im Rahmen des Pilotprojekts „Betreiberplattform zur Stärkung von Partnerschaften kommunaler Unternehmen weltweit“ Projekte zwischen kommunalen Betrieben aus Deutschland und Ländern des globalen Südens.
Am Montag hatten die deutschen Expertinnen und Experten erstmals die Möglichkeit, ihre Projektpartner aus den Betrieben in Lviv (Ukraine), Lukanga (Sambia) und Miyahuna (Jordanien) persönlich kennenzulernen.
Ein Treffen mit dem vierten Partnerbetrieb RADEEMA (Marokko), ist noch geplant.
Auf deutscher Seite gibt es vier Lead-Partner, die als Hauptansprechpartner fungieren, aber noch von drei Co-Lead-Partnern unterstützt werden, um mehr Know-How zu bündeln. Dies sind die Gelsenwasser gemeinsam mit der Emscher Genossenschaft, die Dresdner Stadtentwässerung mit den Berliner Wasserbetrieben, Hamburg Wasser und hanseWasser Bremen sowie der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband.