2003 fand erstmals in Deutschland der Wettbewerb "Hauptstadt des Fairen Handels" statt. Die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt rief alle Städte und Gemeinden, die den Fairen Handel durch eigene Aktivitäten und innovative Maßnahmen vor Ort unterstützen, zum Mitmachen auf. Insgesamt nahmen 31 Kommunen mit über 150 Projekten teil.
Die Palette der eingereichten Bewerbungen reichte von Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit in Form von Projektwochen in Schulen, Ausstellungen und Infozentren über Fairness in Fußball und Karneval bis hin zu Kooperationen mit Eine-Welt-Gruppen und Einführung von fairem Kaffee und Präsentkörben in den kommunalen Einrichtungen.
Der Titel "Hauptstadt des Fairen Handels" ging an Dortmund. Die Stadt überzeugte vor allem mit der kontinuierlichen Zusammenführung zahlreicher Aktivitäten für den Fairen Handel mit vielen verschiedenen Partnern sowie mit eigenen Fairhandelswochen.