Der Titel „Hauptstadt des Fairen Handels“ geht 2021 erneut nach Bayern. In der zehnten Runde des seit 2003 bestehenden und alle zwei Jahre stattfindenden Wettbewerbs konnte die Stadt Fürth mit ihrem breit angelegten und von vielen Akteur*innen getragenen Engagement für den Fairen Handel die Jury am meisten überzeugen.
Der Wettbewerbsdurchgang zeichnete sich durch eine sehr hohe Zahl überzeugender und kreativer Beiträge von insgesamt 118 teilnehmenden Kommunen aus allen sechzehn deutschen Bundesländern aus. Erstmals hatten auch Landkreise die Möglichkeit, sich am Wettbewerb zu beteiligen - eine gute Entscheidung, wie der dritte Platz für den Landkreis Fürth eindrucksvoll bestätigte.
Die Stadt Köln, Titelträgerin von 2017, konnte ihr Engagement für den Fairen Handel weiter ausbauen und belegte den hervorragenden zweiten Platz. Berlin kam auf Platz 4 und überzeugte vor allem mit vielseitigen Maßnahmen zur Fairen Beschaffung und mit Bad Bentheim bewies erneut eine kleine Kommune, dass es nicht auf die Stadtgröße ankommt, um im Wettbewerb unter die besten fünf zu kommen.
Ebenso wie den Hauptpreisträgerinnen gratulieren wir den Kommunen Freiberg, Saarbrücken, Schweinfurt, Solingen sowie Leipzig und Markkleeberg zum Gewinn der Sonderpreise für besonders gelungene Einzelprojekte.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Pressemitteilung