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Vierte Konstanzer Nachhaltigkeitskonferenz

Regional, Kommunal, Vernetzt

Impressionen der Konstanzer Nachhaltigkeitskonferenz

Blick in den Konferenzsaal.

Rund 45 Teilnehmende aus vier Ländern tauschten sich bei der diesjährigen vierten Konstanzer Nachhaltigkeitskonferenz im Bodenseeforum Konstanz zu aktuellen Themen der kommunalen Verankerung der Agenda 2030 im Vierländereck aus.

Alle Fotos: Meike Rieper

Ein Mann steht an einem Rednerpult; vor ihm unter hinter ihr sind an einer Stellwand die globalen Nachhaltigkeitssymbole zu sehen.

Dr. Andreas Osner, Bürgermeister für Soziales, Bildung und Kultur und erster Beigeordneter der Stadt Konstanz, heißt die Referierenden und Teilnehmenden im Bodenseeforum in Konstanz willkommen.

Fünf Personen sitzen an Tischen und hören einer Frau mit Mikrofon zu.

Das Konferenzprogramm wird durch kurze Gruppenphasen, Blitzinterviews und Murmelgruppen begleitet.

Aus höherer Perspektive sieht man circa 40 Personen, die Schilder mit den globalen Nachhaltigkeitssymbolen in die Kamera halten.

Die Teilnehmenden des ersten Konferenztages am 5. Oktober 2022 im Bodenseeforum Konstanz

Eine Frau steht an einem Rednerpult; vor ihr unter hinter ihr sind an einer Stellwand die globalen Nachhaltigkeitssymbole zu sehen.

Géraldine Zeuner aus dem Bundesamt für Raumentwicklung (ARE, Schweiz) gibt einen Einblick in die Umsetzung der Agenda 2030 in der Schweiz.

Auf einer Bühne sitzen fünf Personen; ein Mann hält ein Mikrofon; im Vordergrund sitzen einige Personen an Tischen.

Im Rahmen der Podiumsdiskussion „Regionale Nachhaltigkeit und interkommunale Kooperation“ geben Vertretungen aus Bad Saulgau, Göppingen, Bregenz und Friedrichshafen einen Einblick in ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten und aktuelle Projekte.

Vier Personen stehen an Stehtischen; ein Mann spricht in ein Mikrofon; im Vordergrund sind unscharf Personen von hinten zu sehen.

Lokale Strategien und Berichterstattungen – Aus dem Kreis Euskirchen wurden Erfahrungen aus der Arbeit zum Berichtsrahmen Nachhaltige Kommune (BNK) geteilt, während ein Vertreter der Stadt Mannheim vom urban thinkers tank und dem Voluntary Local Review berichtet. Zuvor stellte Dr. Marc-Oliver Pahl, Generalsekretär Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) die Arbeit des RNE und Berichterstattungsformate vor.

Um einen Tisch herum sitzen vier Personen; eine Frau schreibt auf bunte Karteikarten.

Sechs verschiedene Thementische boten ausreichend Austauschmöglichkeiten unter den Teilnehmenden. Themen waren: Internationale kommunale Berichterstattung, Nationale Berichterstattung, Nachhaltigkeitsstrategieentwicklung/Leitbild, Strategische Verankerung der Kommunalen Entwicklungspolitik, Nachhaltigkeitschecks und Interkommunale Zusammenarbeit in schwierigen Zeiten.

Vier Personen sitzen an einem Tisch und hören einer Frau zu.

Der Fokus der diesjährigen Konferenz lag vor allem auf der Netzwerkarbeit. Aus diesem Grund wurden im Rahmen verschiedener Thementische ausreichend Möglichkeiten zum Austausch und Vernetzen gegeben.

Mehrere Personen diskutieren an einer Stellwand.

Am zweiten Konferenztag wurden Handlungsempfehlungen für die Netzwerkarbeit im Vierländereck sowie gemeinsame Ziele und Inhalte diskutiert. Die wichtigsten Aussagen wurden anschließend durch die Teilnehmenden bepunktet.

Auf einer Bühne sitzen vier Personen; eine Frau hält ein Mikrofon und spricht.

In einer Gesprächsrunde zum Thema „Netzwerkarbeit im Vierländereck zur Agenda 2030“ diskutierten Vertretungen aus drei Ländern die Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Netzwerkarbeit. Wichtig sei dabei auch immer „die Botschaft mit nach Hause zu bringen und dort in konkretes Handeln umzusetzen“.

Eine Frau steht an einem Rednerpult; vor ihr unter hinter ihr sind an einer Stellwand die globalen Nachhaltigkeitssymbole zu sehen.

Dipl.-Ing. Gudrun Walter, Nachhaltigkeitskoordinatorin Land Steiermark, berichtet aus der Steiermark und dem Ziel, die Agenda 2030 in die alltägliche Arbeit der steierischen Landesverwaltung zu integrieren. Außerdem war es wichtig, die Ziele wirkungsorientierter Haushaltsführung mit den SDGs zu verknüpfen. Dafür erhielt man sogar den Österreichischen Verwaltungspreis 2019.

Ein Mann steht an einem Rednerpult; vor ihm unter hinter ihr sind an einer Stellwand die globalen Nachhaltigkeitssymbole zu sehen.

Prof. Peter Droege, Direktor des Liechtenstein Institute for Strategic Development, berichtet über die Ergebnisse der gemeinsam mit SKEW veröffentlichten Studie „Grenzenlos Nachhaltig – Umsetzung der Agenda 2030 in der Bodenseeregion“.

Eine Frau steht an einem Rednerpult und spricht.

Einen Einblick in die praktische Arbeit und Netzwerkarbeit zur Agenda 2030 in der Schweiz und dem Kanton St. Gallen liefert Karin Inauen, Koordinatorin Klimawandel und Nachhaltige Entwicklung, Kanton St. Gallen. Sie verweist auf drei wesentliche Netzwerke in der Schweiz:  Netzwerk der kantonalen Nachhaltigkeitsfachstelle – NKNF, Cercle Indicateurs und das „Agenda 2030 – Netzwerk St.Gallen“.

Jeweils zwei Personen sprechen im Freien mteinander; im Hintergrund ist Wasser und eine Autobrücke zu sehen.

In den Pausen ging der Austausch der Teilnehmenden auf der sonnigen Terrasse des Bodenseeforum Konstanz weiter.