Dr. Marie Sophie Schmidt, wissenschaftliche Mitarbeiterin von IfLS, stellte anschließend – ebenfalls in einer Aufzeichnung – die Ergebnisse der Bestandsanalyse vor. Dann ging es in die Gruppenarbeit entsprechend der priorisierten Handlungsfelder. Das GNK-Kernteam hatte hier schon im Vorfeld ein Leitziel formuliert, um eine Identität und ein Gemeinschaftsgefühl zu fördern. Eine vertiefende Auseinandersetzung mit diesem Leitbild und den daraus resultierenden Handlungsfeldern erfolgte nun unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger.
Im Handlungsfeld „Globale Verantwortung und nachhaltiger Konsum“ etwa spielte das Thema Fairer Handel und Faire Beschaffung eine Rolle: hier ging es um die Kriterien Bio, Regional und Saisonal für städtisches Catering z.B. in Kindertagesstätten; aber auch die Themen Müllvermeidung und Bildung für Nachhaltige Entwicklung wurden diskutiert.
Insgesamt präsentierte sich das Themenspektrum äußerst breit: auch Maßnahmen zur Klimaanpassung, beispielsweise im Kontext der in den letzten Jahren wiederkehrenden Problematik der Wasserknappheit waren Thema.
Die Ergebnisse aus den Workshops werden nun vom Kernteam genutzt, um weiter an den strategischen Zielen und ersten Maßnahmen zu arbeiten. Die Teilnehmenden der ersten Zukunftswerkstatt sollen dann in einem halben Jahr zu einer Folgeveranstaltung eingeladen werden, auf der Maßnahmen vorgestellt und diskutiert werden.
Für den November ist zudem die erste Regionale Steuerungsgruppensitzung geplant, im Dezember soll dann eine zweite Netzwerktagung der GNK-Kommunen im Projekt „SDG-Modellregion Pfälzerwald“ stattfinden.