Auf großes Interesse stieß eine anschließende anschauliche Ergebnispräsentation der einzelnen Kommunen anhand von Postern, die für lebhafte Diskussionen und gegenseitige Beratung sorgte. Vom Weltverband der Städte (UCLG) war zudem Sara Höflich de Duque als Ehrengast anwesend, die die Bemühungen der Kommunen in der Umsetzung der SDGs aus der internationalen Perspektive beleuchtete. Im Anschluss fand eine Podiumsdiskussion mit verschiedenen Gästen statt, bei der Robert Böhnke, wissenschaftlicher Referent beim Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE), sich wie folgt äußerte: "Viele Kommunen sehen sich mit der komplexen Agenda 2030 vor einer sehr großen Herausforderung. Durch das Projekt GNK NRW können Kommunen nun selber einen Rahmen definieren und klar sagen, welchen Beitrag sie zur globalen Agenda leisten." Ebenso klare Worte fand Judith Schwethelm, Referentin beim Umweltministerium in NRW (MKULNV): "Die NRW-Nachhaltigkeitsstrategie definiert klare Ziele. Der Gedanke einer nachhaltigen Entwicklung ist in allen Parteien verankert. Deshalb wird die Nachhaltigkeitsstrategie über mehrere Wahlperioden hinaus Bestand haben. Es geht nicht mehr um das "Ob" einer nachhaltigen Entwicklung, debattiert wird um das "Wie".
Ein geselliges Beisammensein am Abend des ersten Veranstaltungstages förderte den informellen Austausch und sorgte für gute Stimmung.