Der Tag startete mit einer Impulsdiskussion zur Verortung der Agenda 2030 in Kommune und Land mit Vertreterinnen und Vertretern des Abwasserzweckverbands Südholstein (AZV), des Landesministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung (MELLUND) und aus der Kommune Reinbek. Die Gäste nutzen daraufhin die Gelegenheit, sich zu den aufgeworfenen Themen - insbesondere zu partizipativen und verfahrenspolitischen Prozessen - untereinander auszutauschen. Im Anschluss gab Uwe Schubert aus Brake an der Unterweser einen Einblick in die kommunale Praxis der Lokalisierung der SDGs im Nachbarbundesland Niedersachsen.
Am Nachmittag konnten die einzelnen Kommunen und der AZV im Rahmen einer Posterausstellung ihre bisher erarbeiteten Maßnahmen und Aktivitäten noch einmal ausführlich vorstellen. Vor dem informellen Abendempfang ließen alle Beteiligten die vergangenen Monate Revue passieren. Was haben die Bestandsaufnahmen und die Projektbegleitung durch die SKEW gebracht? War das Konzept der Workshopreihe für die Kommmunen hilfreich? Was könnte verbessert werden? Das offene Feedback ist deshalb so wichtig, weil die Servicestelle das Projekt „Global Nachhaltige Kommune Schleswig-Holstein“ fortlaufend weiterentwickelt. Eine neue Runde ist für Mitte 2020 in Planung.