Projektkommunen: Die teilnehmenden Kommunen benennen feste Ansprechpersonen inklusive Stellvertretungen und jeweils ein Kernteam mit bis zu fünf Mitarbeitenden aus unterschiedlichen kommunalen Ämtern. Aufgabe der Kernteams ist es, den Entwicklungs- und Umsetzungsprozess des Projekts, beispielsweise durch Informationsbereitstellung oder durch die inhaltliche Vorbereitung der Steuerungsgruppentreffen zu unterstützen.
Kommunale Zukunftswerkstätten: Die Zukunftswerkstätten finden in den Projektkommunen unter Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern statt. Ziel ist die gemeinsame Entwicklung von Empfehlungen, die in die Arbeit der Kernteams und in die Steuerungsgruppe einfließen.
Netzwerktreffen: In regelmäßigen Abständen finden Netzwerktreffen statt. Hier werden unter anderem die Zwischenergebnisse aus den Kommunen vorgestellt und diskutiert. An ihnen können auch weitere, interessierte Kommunen teilnehmen. Ziel ist der interkommunale Informationsaustausch und Wissenstransfer zum Thema Nachhaltigkeit.
Regionale Steuerungsgruppe: In ihr versammeln sich institutionelle, kommunenübergreifende Akteure (zum Beispiel aus Wirtschaft, Forschung, Bildung, Nichtregierungsorganisationen, Kirchen, Verbänden), die in ihrer Stellung oder Funktion gesamtgesellschaftliche Interessen vertreten und diese in die Erarbeitung der regionalen Nachhaltigkeitsstrategie für das Biosphärenreservat einfließen lassen.
Projektbeirat: Der Projektbeirat trifft sich zu regelmäßigen Sitzungen, um den Fortschritt und die Umsetzung des Projekts zu begleiten, zu beraten und zu steuern. In ihm vertreten sind Mitglieder der drei rheinland-pfälzischen Ministerien, der Bezirksverband Pfalz und Engagement Global mit ihrer Servicestelle Kommunen in der Einen Welt.